Zustandswahrscheinlichkeiten
nach dem zweiten Wurf
Die Zustände nach dem 1. und 2. Wurf im Überblick.
Durch Anwenden der Übergangsmatrix M auf den Anlaufvektor a erhielten wir auf der vorhergehenden Seite den Wahrscheinlichkeitsvektor a2 für die Zustandswahrscheinlichkeiten nach dem zweiten Wurf:
Zustandswahrscheinlichkeiten nach dem dritten Wurf
Die Übergangswahrscheinlichkeiten mit dem dritten Wurf sind dieselben wie zuvor mit dem zweiten Wurf.
Erneutes Anwenden der Übergangsmatrix M auf unseren Wahrscheinlichkeitsvektor a2 liefert uns also den Wahrscheinlichkeitsvektor a3 nach dem dritten Wurf:
M · a2 = a3
entstand jedoch bereits durch einmaliges Anwenden der Matrix M auf den Anlaufvektor a. Daher gilt:
M · a2 = M · (M · a) = M2 · a
Zustandswahrscheinlichkeiten nach dem n-ten Wurf
Es ist also
Beobachte, wie sich mit wachsender Zahl von maximalen Würfen, die Wahrscheinlichkeiten der Zustände ändern.
Zustandswahrscheinlichkeiten nach unendlich vielen Würfen
Um die Gesamtgewinnwahrscheinlichkeit, also die Wahrscheinlichkeit sich nach unendlich vielen Würfen im Zustand ("gewonnen ") zu befinden, zu bestimmen, muss die Matrix M unendlich oft auf den Anlaufvektor angewandt werden:
M∞ · a = aGesamt
Die Einträge der Matrix lassen sich durch einige Überlegungen auffinden, wie es auf der folgenden Seite gezeigt wird.