Einen der einfachsten, bestuntersuchten und auch heute noch am weitesten verbreiteten Generatoren für Pseudozufallszahlen hat Lehmer 1948 vorgeschlagen:
Kongruenz-Generator
Seien drei Parameter gegeben mit und und seien teilerfremd. Mit einem Startwert wird rekursiv eine Hilfs-Folge in der Menge der Reste modulo durch die Vorschrift
definiert. Dann ist die durch den linearen Kongruenzgenerator erzeugte Folge definiert durch
Natürlich ist diese Folge schließlich periodisch, da für die nur endlich viele Werte zur Verfügung stehen und jedes Folgenglied nur vom Vorhergehenden abhängt.
Demo
Numerische Experimente lassen vermuten, daß die Werte für nicht zu großes (etwa bis ) und geeignete Parameter , und mehr oder weniger zufällig im Intervall verteilt sind (Bedienung).