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Kurven

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Das Riemann-Integral

Integral

Die Funktion \(f(x)\) heißt Riemann-integrierbar, wenn es eine Zahl \(I\) gibt mit der Eigenschaft: Durchläuft \(\mathfrak{z}\) eine Folge von Intervallzerlegungen, deren Feinheit \(F(\mathfrak{z})\) gegen \(0\) konvergiert, und wählt man zu jeder Intervallzerlegung einen Satz von Zwischenwerten, so konvergiert die Folge der zugehörigen Riemannsummen stets gegen \(I\). Die Zahl \(I\) heißt das Riemannintegral von \(f(x)\) von \(a\) bis \(b\) und wird mit \(\int_a^b f(x)\,dx\) bezeichnet (Biographisches zu Riemann).

Betrachten wir die Funktion \(\sin(x)\) auf dem Intervall \([0.5,2.5]\) und erhöhen die Anzahl der Teilintervalle schrittweise. Es scheint so, daß \(R\) gegen einen Grenzwert konvergiert. Der Flächeninhalt des grauen Rechtecks ist \(R\), weil seine Grundseite die Länge 1 hat und seine Höhe \(R\) beträgt.