Zugegeben, das weiß man nicht sofort.
Das folgende Verfahren liefert die Lösung.
(Es lässt sich bequem mit Freunden oder in der Klasse anwenden.)
"In der Kürze liegt die Würze" ist der Grundsatz jedes Mathematikers
1. Herunterhangeln
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2. Hochhangeln
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1. Schritt  
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Wenn du M(20) suchst, dann frage doch einfach jemanden nach M(19). | bereits bekannt: M(10)=19 | ||
2. Schritt
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Wer M(19) selbst sucht, braucht jemanden, der M(18) kennt. | M(11)=19+2=21 | ||
3. Schritt
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Jemand könnte dir M(18) nennen, wenn ihm irgendeiner M(17) gibt. | M(12)=21+2=23 | ||
...
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...(bis man auf einen bekannten Wert stößt. Dann kann man sich durch Weitergabe der Ergebnisse hochhangeln.) | ... |
Wer n hierbei zu groß wählt, verliert schnell seine Freunde. Deshalb müssen wir das Rezept noch etwas verfeinern. |
Leicht zu sehen
n | 1 | 2 | 3 | 4 | ... | n | ||
M(n) | M(1)=1 | 3 | 5 | 7 | ... | ungerade Zahlen | ||
M(n) | M(1)=1 | M(1)+2 | M(2)+2 | M(3)+2 | ... | M(n-1)+2, n>1 rek. Darst. | ||
M(n) | 1 | 1+2 | (1+2)+2 | ((1+2)+2)+2 | ... | 1+2(n-1) |
Definition
explizite Darstellung
Begriffsnetz
Wir erinnern uns
Mit der expliziten Darstellung ist es möglich, jedes Folgenglied sofort auszurechnen.
Die Gültigkeit der expliziten Darstellung beweist man leicht mit Hilfe der vollständigen Induktion.
Es ist am einfachsten rekursiv zu denken und explizit zu rechnen.
Deshalb:
Alles klar?
Jetzt kannst du dein Wissen unter Beweis stellen.